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Schulung OpenEMS: Das offene Energie- und Lastmanagement

Niedrigere Stromkosten, mehr Autarkie: PV, Batterie und Ladepunkte steuern

3 Tage / S4971
Neues Seminar

Schulungsformen

Inhouse-/Firmenschulung

  • 3 Tage - anpassbar
  • Termin nach Wunsch
  • Preis nach Angebot
  • In Ihrem Hause oder bei der GFU

  • Lernumgebung in der Cloud
  • Inhalte werden auf Wunsch an die Anforderungen Ihres Teams angepasst.
Präsenz Online Hybrid

Individualschulung

  • 3 Tage - anpassbar
  • Termin nach Wunsch
  • Preis nach Angebot
  • In Ihrem Hause oder bei der GFU

  • Lernumgebung in der Cloud
  • 1 Teilnehmender = Fokus aufs Fachliche und maximaler Raum für individuelle Fragen.
Präsenz Online Hybrid

Beschreibung

In diesem praxisorientierten Seminar lernen die Teilnehmenden, wie sie OpenEMS als modulares, offenes Energiemanagementsystem für zahlreiche Anwendungsfälle nutzen können. Von der Installation auf einem Industrie- oder Raspi-System über das Einbinden verschiedener Energiekomponenten (z. B. PV, Batterie, E-Auto-Ladepunkt) bis hin zur Konfiguration intelligenter Controller werden alle Schritte behandelt. Auch das Thema Sicherheit (SSL, Firewall) und Datenschutz (Lastprofile, Privatsphäre) spielt eine zentrale Rolle.
Unternehmen und Anlagenbetreiber profitieren durch optimierte Energieflüsse, niedrigere Stromkosten und ein automatisiertes Monitoring. Das flexible Design von OpenEMS erlaubt eine schnelle Integration neuer Komponenten und Arbeitsabläufe, was Zeit und Ressourcen spart. Dies führt zu höherer Wirtschaftlichkeit von Eigenverbrauchslösungen, stabiler Netzintegration und Förderung nachhaltiger Energienutzung.

Schulungsziel

Nach Abschluss des Seminars können die Teilnehmenden OpenEMS effizient nutzen, um Energieströme aus PV, Batterie, E-Ladestationen und weiteren Komponenten zu erfassen, zu visualisieren und zu steuern. Sie verstehen die wichtigsten Konzepte (Edge-Architektur, Channels, Controller) und berücksichtigen Sicherheits- sowie Datenschutzanforderungen.

Details

Wer teilnehmen sollte

Dieses Seminar richtet sich an Hausautomations-Experten, Energiemanager, E-Mobility-Beauftragte, Projektleiter sowie Forschungsgruppen, die ein modulares Energie- und Lastmanagement auf Open-Source-Basis suchen. Grundkenntnisse in Netzwerktechnik, Stromkreisen und IoT-Protokollen sind hilfreich

Ihre Schulung


In Präsenz

Online
Lernmethode

Ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis

Wie auch bei unseren Präsenz-Seminaren: Ausgewogene Mischung aus Theorie und praktischen Übungen. Trainer durchgehend präsent.

Unterlagen

Seminarunterlagen oder Fachbuch inklusive. Das Fachbuch wählt der Trainer passend zum Seminar aus - Ihren individuellen Buch-Wunsch berücksichtigen wir auf Nachfrage gerne.

Seminarunterlagen oder Fachbuch inklusive (via DHL). Das Fachbuch wählt der Trainer passend zum Seminar aus - Ihren individuellen Buch-Wunsch berücksichtigen wir auf Nachfrage gerne.

Arbeitsplatz
  • PC/VMs für alle Teilnehmenden
  • Hochwertige und performante Hardware
  • Große, höhenverstellbare Bildschirme
  • Zugang zu Ihrem Firmennetz erlaubt
  • 86-90 Zoll Bildschirm für perfekte Präsentationen in jedem Schulungsraum
  • Online Meeting + Remote Zugriff auf persönlichen GFU-Schulungs-PC
  • Keine Installation auf dem eigenem PC notwendig
Lernumgebung

Neu aufgesetzte Remote-Systeme für jeden Kurs in Abstimmung mit dem Seminarleiter, sodass Sie über ein perfektes Setup für die Durchführung aller praktischen Übungen verfügen.

Arbeitsmaterialien

Din A4 Block, Notizblock, Kugelschreiber, USB-Stick, Textmarker, Post-its

Teilnahmezertifikat

Das Teilnahmezertifikat inkl. Inhaltsverzeichnis wird Ihnen am Ende des Seminars ausgehändigt.

Das Teilnahmezertifikat inkl. Inhaltsverzeichnis wird Ihnen via DHL zugesandt.


In Präsenz

Online
Teilnehmendenzahl

min. 1, max. 8 Personen

Garantierte Durchführung *

Ab 1 Teilnehmenden

Schulungszeiten
3 Tage, 09:00 - 16:00 Uhr
Ort der Schulung
GFU Schulungszentrum oder Virtual Classroom
GFU Schulungszentrum
Am Grauen Stein 27
51105 Köln-Deutz

oder online im Virtual Classroom oder europaweit bei Ihnen als Inhouse-Schulung

Um ein optimales Raumklima zu gewährleisten, haben wir das Schulungszentrum mit 17 hochmodernen Trotec TAC V+ Luftreinigern ausgestattet. Diese innovative Filtertechnologie (H14 zertifiziert nach DIN EN1822) sorgt dafür, dass die Raumluft mehrfach pro Stunde umgewälzt wird und Schadstoffe zu 99.995% im HEPA-Filter abgeschieden und infektiöse Aerosole abgetötet werden.

Zusätzlich sind alle Räume mit CO2-Ampeln ausgestattet, um jederzeit eine hervorragende Luftqualität sicherzustellen.

Räumlichkeiten

Helle und modern ausgestattete Räume mit perfekter Infrastruktur

Bequem aus dem Homeoffice von überall

All-Inclusive

Frühstück, Snacks und Getränke ganztägig, Mittagessen im eigenen Restaurant, täglich 6 Menüs, auch vegetarisch

Eine Auswahl unserer Frühstücks-Snacks und Nervennahrungs-Highlights senden wir Ihnen mit den Seminarunterlagen via DHL zu.
Barrierefreiheit

Das GFU-Schulungszentrum (Am Grauen Stein 27) ist barrierefrei

-

In Präsenz

Online
  • Eigener Shuttle-Service
  • Reservierte Parkplätze
  • Hotelreservierung
  • Technik-Sofort-Support

Inhalt

Einleitung in OpenEMS
  • Ziele und Erwartungen der Teilnehmenden
    • Klärung individueller Lernziele und Erwartungen für ein praxisnahes und relevantes Seminar
  • Funktionen und Stärken
    • Offene Softwareplattform zur Erfassung, Analyse und Steuerung von Energiespeichern, PV-Anlagen und weiteren Energiekomponenten.
    • Unterstützt verschiedene Protokolle und Hardware (z. B. Wechselrichter, Batteriemanagement-Systeme) für modularen Aufbau.
    • Fokus auf Kosteneffizienz, Transparenz und Flexibilität im Energiemanagement.
Vergleich mit ähnlichen Systemen
  • OpenEMS vs. kommerzielle EMS-Lösungen
    • Vollständig Open-Source, Anpassung auf individuelle Anforderungen vs. proprietäre Tools mit Lizenzkosten.
  • OpenEMS vs. Home Assistant/IoBroker
    • Spezialisierter Fokus auf Energiemanagement und Netzdienlichkeit vs. allgemeine Hausautomations-Plattform.
  • OpenEMS vs. OpenWB
    • Ganzheitliches EMS-System für Batteriespeicher, PV und Grid-Steuerung vs. Schwerpunkt auf Ladesteuerung von E-Fahrzeugen.
  • Wann OpenEMS die beste Wahl ist
    • Für Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder Privatleute, die ein offenes und erweitertes EMS für verschiedene Komponenten suchen.
    • Für Projekte, in denen flexible Workflows und Datenkommunikation (MQTT, Modbus, etc.) im Vordergrund stehen.
Grundlagen der Nutzung von OpenEMS
  • Plattformübersicht
    • Zentrale Komponenten (OpenEMS Edge, UI, Controller, Simulator, Backend).
    • Verwaltung via Konfigurationsdateien, Weboberfläche oder CLI-Tools.
  • Installation und Einrichtung
    • Systemanforderungen (z. B. Java-Umgebung, Docker-Option)
    • Schritt-für-Schritt-Setup, um OpenEMS lokal oder auf einem Industrie-PC zu installieren.
  • Grundlegende Konzepte
    • Edge-Architektur: lokale Steuerung vs. Cloud-Anbindung, Datenflüsse (Prozessor-Einheiten, Channels).
    • Integration externer Geräte (PV-Wechselrichter, Batterien, Smartmeter) mittels Treiber/Bridges.
  • Datenmanagement
    • Strategien zur Einbindung externer Protokolle (z. B. Modbus, MQTT), Logs und Persistenz.
    • Nutzung externer Tools (z. B. InfluxDB, Grafana) für Langzeitanalyse und Visualisierung.
Praxisübung 1: Aufbau eines einfachen OpenEMS-Systems
  • Ziel der Übung
    • Demonstration zentraler OpenEMS-Funktionen (z. B. Gerätekonfiguration, Datenmonitoring).
  • Projektbeschreibung
    • Einbindung einer kleinen PV-Anlage und eines Batteriespeichers, Anzeige von Leistungswerten und Ladestatus.
  • Durchführung
    • Installation der OpenEMS-Edge-Software (z. B. Docker-Container oder lokal mit Java).
    • Konfiguration einer einfachen Setup-Datei (Geräte, Channels, Logging).
    • Erste Tests via WebUI, Anzeige von Stromflüssen (PV -> Batterie -> Netz) in Echtzeit.
  • Ergebnisse
    • Ein funktionsfähiges Demo-Projekt, das die Grundprinzipien von OpenEMS als Energiemanagementlösung veranschaulicht.
    • Tools: Konfigurationsdateien (JSON), Web-UI, Docker (optional).
Zwischenschritt: Vertiefung und Erweiterung der Funktionalität
  • Erweiterte Datenintegration
    • Anbindung zusätzlicher Geräte (Wallbox, BHKW, Heizstab, Wärmepumpe), Nutzung von MQTT.
    • Komplexe Szenarien (z. B. netzdienliches Laden, Peak-Shaving).
  • Erweiterte Analyseansätze
    • Monitoring historischer Daten, Reporting (z. B. Tages- und Monatsstatistiken).
    • KI-gestützte Prognosen (PV-Ertrag, Lastverlauf), Integration externer Wetterdaten.
  • Best Practices im Projektmanagement
    • Planung größerer Anlagen (z. B. Gewerbe, Quartierslösungen), enge Abstimmung mit Hardwarelieferanten.
    • Skalierung auf mehrere Edge-Controller, Cloud-Integration, Sicherheits- und Zugriffsrechte.
Praxisübung 2: Entwicklung eines umfassenden Energiemanagements
  • Ziel der Übung
    • Aufbau eines Systems mit mehreren Energiequellen und Verbrauchern, z. B. PV, Batterie, Wärmepumpe, E-Ladepunkt.
  • Projektbeschreibung
    • Kontinuierliche Erfassung von Messwerten, automatisierte Regelungsabläufe (z. B. Ladepriorität, Eigenverbrauch).
  • Durchführung
    • Integration externer Datenquellen (Wetter, Börsenstrompreis), Festlegen von Setpoint-Regelungen.
    • Nutzung von API-Schnittstellen für Visualisierung (z. B. Grafana-Dashboards) oder Backoffice-Systeme.
    • Einrichtung von Alarmen oder Benachrichtigungen (z. B. E-Mail, Telegram), Simulation von Lastspitzen.
  • Ergebnisse
    • Eine erweiterte EMS-Lösung, die Energieflüsse dynamisch steuert, Kosten optimiert und netzdienlich arbeitet.
    • Visualisierung der Leistungsströme, Energiespeicherzustände und Eigenverbrauchsquote.
Automatisierung in verschiedenen Geschäftsbereichen
  • Smart Home und Gebäudetechnik
    • Optimierung von Eigenverbrauch, Lastmanagement, Wärmepumpensteuerung.
    • Integration von Hausautomationssystemen, Visualisierung auf Tablets oder Web-Panel.
  • Gewerbe- und Industrieanlagen
    • Energiemanagement auf Betriebsgelände, Spitzenlastkappung, Integration in SCADA-Systeme.
    • Berücksichtigung von Produktionszyklen, Lastkurven, Energiecontracting.
  • Quartierslösungen und Smart Cities
    • Vernetzung mehrerer Gebäude, gemeinsamer Energie- und Speicherpool, Sharing-Konzepte.
    • Datenaustausch mit kommunalen Netzen, Verknüpfung von E-Mobilität, Laststeuerungen.
  • Weitere Anwendungsbereiche
    • Landwirtschaft, Ladesäulenbetreiber, E-Flottenmanagement, Forschungslabore.
Sicherheit und Datenschutz
  • Datenschutzrichtlinien
    • Einhaltung von Vorgaben (z. B. DSGVO), bei Speicherung von Nutzerdaten und Lastprofilen.
  • Sicherheitsmaßnahmen
    • Rollen- und Rechtemanagement, verschlüsselte Kommunikation (SSL/TLS), separate VLANs für IoT.
    • Schutz vor Manipulation (Firmware, Remote-Zugriff), Audit-Logs bei kritischen Parametern.
  • Ethische Überlegungen
    • Kein Missbrauch von Energieverbrauchsdaten, kein exzessives Profiling, Offenlegung von Datennutzung.
    • Transparenz für Nutzer, wie das System Entscheidungen (z. B. Ladeprioritäten) trifft.
Best Practices
  • Effektive Methoden für den Aufbau einer zuverlässigen und sicheren OpenEMS-Umgebung
  • Lessons Learned: Gerätekompatibilität, Konfigurationsfehler, Testumgebungen, Feldtests
  • Kontinuierliche Verbesserung durch agile Projektzyklen, Feedback von Anlagenbetreibern
Zukunft von OpenEMS und Energiemanagementsystemen
  • Neue Entwicklungen und Trends
    • Weiterentwicklung des OpenEMS-Kerns, Fokus auf KI-Algorithmen, Virtuelle Kraftwerke
    • Cloud- und Edge-Computing, HPC-Integration bei großen Energieparks
  • Integration mit weiteren Technologien
    • Kombination mit Containern (Docker/Kubernetes), IoT-Plattformen (z. B. FIWARE), Service-Mesh
    • Anbindung an Drittdienste wie Strombörsen, Tarifmodelle, Peer-to-Peer-Energietrading
  • Weiterentwicklung und Support
    • Community, Foren, Entwicklungsgemeinschaft, Roadmaps auf GitHub
    • Regelmäßige Updates, Anpassung an neue Protokolle (z. B. OCPP, EEBus)

Buchungsmöglichkeiten

Online oder in Präsenz teilnehmen

Sie können sowohl Online als auch in Präsenz am Seminar teilnehmen. Klicken Sie bei Ihrer Buchung oder Anfrage einfach die entsprechende Option an.

Inhouse-/Firmenschulung
  • Lernumgebung in der Cloud
  • Inhalte werden auf Wunsch an die Anforderungen Ihres Teams angepasst.
Präsenz Online Hybrid
Individualschulung
  • Lernumgebung in der Cloud
  • 1 Teilnehmender = Fokus aufs Fachliche und maximaler Raum für individuelle Fragen.
Präsenz Online Hybrid

So haben GFU-Kunden gestimmt

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FAQ für Inhouse Schulungen

Bei einer offenen Schulung stehen Ort und Termin vorab fest. Jeder Interessent kann eine offene Schulung buchen, daher treffen Teilnehmer aus verschiedenen Unternehmen aufeinander.

Inhouse Schulungen können auf Ihren individuellen Schulungsbedarf zugeschnitten werden. Sie bestimmen den Teilnehmerkreis, Termin und Schulungsort.

Bei einer Inhouse Schulung gehen wir auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens ein und decken den Schulungsbedarf direkt bei Ihnen im Unternehmen ab.

Das spart Zeit und Geld und sorgt für einen schnellen Wissenstransfer Ihrer Mitarbeiter.

Eine komplette Lernumgebung in der Cloud mit Remote Zugriff ist für uns selbstverständlich. Sie müssen sich um nichts kümmern. Lediglich ein funktionierender PC oder Notebook mit Internetanschluss sollte für jeden Teilnehmer am Schulungstag bereit stehen.

  • Kompetente Seminarberatung
  • Dozenten aus der Praxis
  • Auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittener individueller Lernstoff
  • Sie können den Termin flexibel gestalten, so wie es für Sie am besten passt
  • Unsere Inhouse Schulungen können Europaweit durchgeführt werden
  • Der Fokus liegt auf Ihrem Schulungsbedarf, somit schonen Sie Ihr Budget
  • Wissenslücken Ihrer Mitarbeitet werden schnell geschlossen
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